letztes Update: 04.01.2019

12/2018: 10-Tages-Roadtrip F-E-MA-E-P-E-F-I-CH (knapp 7.000 km, Fahrrad dabei):

Hier gleich am Anfang der der kurze, entscheidende Hinweis für alle, die ja schon immer wussten, dass das mit den Elektrodingern ohnehin nicht funktionieren kann.
7.000 km in 10 Tagen kreuz und quer durch Europe mit kurzem Aufenthalt in Marokko - das kann natürlich nur mit einem Verbrenner gelingen - am besten mit einem Diesel!
Oder?


So können LIDL-Parkplätze auch aussehen. Leider nicht bei uns - aber in Südfrankreich!

Weiterfahrt Richtung Barcelona.

Kurze abendliche Fahrradtour durch Barcelona. Ich wollte ja weiter ...

Spitzen-Übernachtungsplatz in absoluter Ruhe. Wer früh aufsteht, wird mit solchen fast zeitgleich stattfindenden Monduntergangs- und Sonnenaufgangs-Szenarien belohnt.

Immer weiter südwestlich durch Katalonien und Andalusien Richtung Gibraltar.

Immer weiter südwestlich durch Katalonien und Andalusien Richtung Gibraltar.

Immer weiter südwestlich durch Katalonien und Andalusien Richtung Gibraltar.

Supercharger Fuengirola (der südlichste und letzte vor Gibraltar) - im abgesperrten Wohngebiet mit Pförtner in einer Tiefgarage des "Hilton Reserva del Higueron".


Herzlichen Dank an das "Admiral Casino & Lodge", den Betreiber der (4) dortigen Destination Charger für die Möglichkeit, dort nachladen zu dürfen! Meine Reise wäre auch so
weiter gegangen nach Nordafrika .- so war's aber deutlich entspannter - weil mehr "Luft" war für Marokko!


Kaum zu glauben. Ich dachte ja, dass ich hier vom Feinsten über den Tisch gezogen werden würde - weit gefehlt! Die Überfahrt nach Ceuta und zurück samt Auto war bei
Mohamed in dieser Bretterbude 1 Stunde vor Abfahrt deutlich günstiger als wenn ich Wochen vorher im Internet gebucht hätte.

Hafen Algeciras - Einchecken und Ablegen nach Ceuta (Spanische Enklave in Nordafrika).

Übersetzen nach Nordafrika.

Bei der "Jaume III" ist der Name tatsächlich mal Programm!  "SUPER FAST FERRY" - ich dachte zunächst an Marketing-BlaBla. Das Ding hätte ich auch gebucht, nur um mal
ein 1/4tel-Stündchen im Kreis mitzufahren - so was flottes habe ich auf dem Wasser noch nie erlebt. Kurz vor'm Abheben. Hammer.


"El Commandante" der Guardia Civil von Ceuta war so nett, mir in sehr gutem Englisch mitzuteilen, wie das jetzt an der marokkanischen Grenze von statten geht.
Auch hier war das Model X wie so oft bereits Türöffner - weil der Tesla immer Interesse weckt, und die Leute dann in den allermeisten Fällen sehr freundlich sind.
Weiterhin wurde ich von einem gut deutsch sprechenden "Helfer" unterstützt, der für mich auf marokkanischer Seite sämtliche Ein- und Ausreise-Formalitäten hervorragend
abgewickelt hat für ein absolut faires Trinkgeld - ausserdem hatte ich gleich (als Rausgeld) ein paar marokanische Dirham in der Tasche.


Zum ersten Mal in Marokko - überhaupt in Nordafrika. Alles sehr aufgeräumt. Zwar teilweise ärmlich, aber bescheiden und sauber.

An jeder Ecke freilaufende Schafe und Kühe.

Tétouan - hier wird noch echt in Handarbeit gebaut.

Tétouan.

Tétouan - Riesiger Markt. Lecker Kaffee inklusive. Interessante, für westlich verwöhnte Touris erschreckende Mischung aus (ich meine das nicht abwertend - das sind lediglich
Beobachtungen durch die Wohlstandsbrille) Sperrmüll, neuem Chinaschrott, Altkleider-Sammlung und Elektroschrott. Eine völlig andere Welt, die aber auch zu funktionieren scheint.


Tétouan - der W123 ist hier noch fester Bestandteil des Strassenbilds. Man beachte hier insbesondere die gelungene Kombination aus 14"-Alufelgen vorne und W124-Stahlfelgen
mit Kunststoffabdeckungen hinten ;-)


Wie sagte Jan so schön auf Nachfrage, ob man denn halbwegs sicher nach Marokko einreisen könne - so für einen Tag: "Oli, in Marokko ist's heute sicherer als in manchen
Gegenden Deutschlands!" - und er sollte Recht behalten. An jeder Ecke Polizei, Kontrollen, ein insgesamt zumindest hohes SicherheitsGEFÜHL.

Tétouan.

Von Tétouan aus ein Stückchen rein nach Marokko, und nordwestlich langsam wieder zurück Richtung Ceuta. Tolle Landschaften!
Hier würde ich viel Geld wetten, dass auf den meisten Strassen hier noch kein Tesla unterwegs war - und das sogar mit AP2 - der tut halt (fast) immer!

Von Tétouan aus ein Stückchen rein nach Marokko, und nordwestlich langsam wieder zurück Richtung Ceuta. Tolle Landschaften!

Von Tétouan aus ein Stückchen rein nach Marokko, und nordwestlich langsam wieder zurück Richtung Ceuta. Tolle Landschaften!
Wie meinte mein Vater so schön: "Die sind wohl schon weiter bei der Energiewende als wir." Wohl war - hier sagt eben auch der König, wo die Windräder hinkommen.
Da wird nicht lange diskutiert und vor Gerichten in irrsinnigen, langwierigen Verfahren das Ganze in die Länge gezogen.

Von Tétouan aus ein Stückchen rein nach Marokko, und nordwestlich langsam wieder zurück Richtung Ceuta. Tolle Landschaften!


Blick über Ceuta.

Ceuta.

Ceuta.

Ceuta.

Ceuta.

Ceuta.


Ceuta. Hier hilft auch der Sonnenuntergang nicht mehr.

Ceuta.

Ceuta.

Ceuta. Der berühmt-berüchtigte Grenzzaun (Marokko -> EU), der es regelmässig in die Tagesschau schafft ...

Tschüss Afrika!


Weiter zum Nachladen und dann nordwestlich Richtung Portugal.


Nicht mehr ganz so neuwertig ...

Mein neuer Favorit aus der Abteilung "nobelster Supercharger". Der bisherige Titelträger Lermoos (A) wird auf den Platz 2 verwiesen zugunsten Montemor-o-Novo / Resort L'AND.

Mein neuer Favorit aus der Abteilung "nobelster Supercharger". Der bisherige Titelträger Lermoos (A) wird auf den Platz 2 verwiesen zugunsten Montemor-o-Novo / Resort L'AND.

Zweiter Eindruck von Portugal. Sehr grün, viel Natur, viel Platz. Toll! Und preisgünstig. Auf meiner "Espresso-Tabelle Europa" führt Portugal mit unschlagbar günstigen EUR 0,60.


Lissabon:

Über die "Brücke des 15. April" lassen sie nur sich stauende Blechkisten - zum Glück gibt's aber eine supergünstige und viel spannendere Fährverbindung von Cacilhas aus.

Lissabon.

Lissabon.

Lissabon.

Lissabon.

Lissabon.


Lissabon. Zoo.

Lissabon.


Gar nicht leckere Orange - obwohl selber gepflückt und selber geklaut. Extrem bitter / sauer.


Coole Grafik (3D).


Kunstmuseum (glaube ich).


Lissabon. Zurück nach Cacilhas.

Super-Übernachtungsplatz direkt am Atlantik.
Und morgens bei 2°C zum Aufwachen das "Romance-Kaminfeuer". Ein völlig kranker + unsinniger Scheiss, aber doch irgendwie nett und heimelig.


Zwischenstopp am ersten Supercharger Portugals in Fátima (noch sehr jung - seit Januar 2018!) - tolles Hotel + Restaurant, sehr nette Leute. Ich durfte günstig essen, duschen
und bekam ein Tesla-Owners-Club-Portugal-Gastgeschenk. Besser geht's nicht.


Noch schnell einen Eintrag ins Tesla-Gästebuch - und weiter geht's nach ...


Porto:

Porto.

Porto.

Porto.

Porto.

Porto.


Meine Schmerzgrenze für einen Mitflug im R44 wäre so bei EUR 100.- für 'ne halbe Stunde gewesen.
Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass die "kurze Runde" für EUR 150.- nur 10 Minuten dauert. -> Touri-Nepp.

Porto. WOW.

Porto. WOW.

Porto. WOW.

Porto. WOW.

Porto.



Am Supercharger "Ribeira de Pena / Vila Real" von einer netten, englisch sprechenden, auch aufladenden Familie zum Espresso eingeladen worden.
Einiges über Portugal und Porto erfahren. Einfach eine tolle, unkomplizierte Community bei Tesla. THX.

Weiter nordöstlich - wieder nach Spanien.

Supercharger Tordesillas. Tolles Hotel, seltsames Immobilen-Projekt nebenan. Viele Hektar bereits erschlossene Wege - nur mit ohne Häuser.
Eines der vielen pleite gegangenen Immobilien-Projekte?


Viel SOLL, wenig IST ...

Gut gedeihen hier nur aufgerissener Asphalt, Pilze und umgefallene Verkaufsschilder ...  sehr schade.


Weiter nach Bilbao / Getxo:

Bilbao.

Bilbao.


Der LIDL in Bilbao hat's anscheinend gerne besonders trocken und sicher ...

Getxo (dort mündet das Flüsschen Nervión in den Atlantik).

Getxo. Eine sehr seltene "Hängefähre" Tolle Technik, günschtig, inklusive Fahrrad.


Getxo.

Bilbao.


Bilbao. Guggenheim-Museum. Herr Vater meinte, ich solle bloss keinem sagen, dass ich in Bilbao war, ohne das Guggenheim-Museum besucht zu haben.
"Ich war in Bilbao, und habe das Guggenheim-Museum nicht besucht."

Bilbao.


Weiter nach Biarritz:

Biarritz.

Biarritz.

Biarritz.

Biarritz.

Biarritz.

Biarritz.

Biarritz.



Biarritz - städtisches Bad - man schwimmt in Salzwasser und blickt von innen auf den Atlantik. Nice.


A propos "Nice" - irgendwie wurde es dann zunehmend kalt und schmuddelig - wohin also? Weg vom Atlantik hin zum Mittelmeer Richtung "Nice" war schon mal keine schlechte Idee ...


Am Supercharger Pau schaut die Kuh nicht gerade freundlich - völlig zurecht. Evtl. möchte sie nicht verspeist werden ...
Dann weiter nach ...


Mèze (bei Sète):

Wer für das Beltracchi-Pärchen (grösster internationaler Kunstfälscher-Skandal aller Zeiten aus meiner Sicht) ein klein wenig - sagen wir mal - Interesse oder sogar Bewunderung
übrig hat, und ohnehin in Mèze ist, kann es sich nicht nehmen lassen, an deren circa im Jahr 2000 erworbenen Domäne bei Mèze vorbeizuschauen. Die wurde längst
gerichtsverwertet und verkauft, aber an einem Briefkasten sind noch Spuren zu finden. Kurzform: Beltracchi(s) hatten in den letzten Jahrzehnten den weltweiten Kunsthandel genarrt,
und sämtliche "Experten" (Sachverständige, Auktionshäuser, Kunsthändler, Sammler) ordentlich düpiert. LINK (Youtube)

Mèze.

Mèze.

Mèze.

Mèze.

Mèze.

Mèze.

Mèze.



Supercharger Nîmes. Von den "Gelbwesten" bin ich direkt nicht wirklich beeinträchtig gewesen auf der gesamten Route; wenn man mal davon absieht, dass gefühlt in jedem
10ten Kreisverkehr Barrikaden, nachts brennende Fässer und zuverlässig an fast jeder Maut-Abfahrt von Autobahnen kleinere Verkehrsbehinderungen vorhanden waren. Die Polizei
war aber ebenfalls ordentlich präsent. Und auch hier war der Tesla seltsamerweise eher Türöffner als Neid-Symbol. Erhobene Daumen und wohlwollende Blicke von den Demonstranten
hatte ich eher nicht erwartet. Einmal winkte einen die Police National sogar an einer Mautstelle mit abgerissenen Schrankensystemen freundlich lächelnd durch mit den Worten:
"c'est gratuit aujourd'hui, bonne route monsieur!" Merci, das waren dann so gesparte EUR 30.- ...


Weiter nach ... Cannes:

Cannes.

Cannes.

Cannes.

Cannes.

Cannes.

Cannes.


Le Cannet.


Weiter nach ... Ventimiglia:

Ventimiglia.

Ventimiglia.

Ventimiglia.

Ventimiglia.


Weiter nach San Bartolomeo al Mare / Cervo:

San Bartolomeo al Mare / Cervo.

San Bartolomeo al Mare / Cervo.

San Bartolomeo al Mare / Cervo.

San Bartolomeo al Mare / Cervo.


Auf diesem Abschnitt könnte die Zugfahrt ein klein wenig holprig werden ...

San Bartolomeo al Mare / Cervo.

San Bartolomeo al Mare / Cervo.


Weiter nach Turin:

Turin.

Turin.

Turin.

Turin.

Turin.

Turin.

Turin.


Ohh, McDonald's geht auch in hübsch / Holz / Kunst ... !

Turin.

Turin.

Turin.




Gar nicht so übel ... 17 Länder, knapp 48.000 km, in 10 Monaten - so "nebenher" ;-)