letztes Update: 01.01.2020

12/2019: 11-Tages-Roadtrip CH-F-E-GBZ-E-P-E-F-I-CH (gut 6.000 km, Fahrrad dabei):

Hier gleich am Anfang wieder (wie im letzten Jahr) der der kurze, entscheidende Hinweis für alle, die ja schon immer wussten, dass das mit den Elektrodingern ohnehin nicht
funktionieren wird: 6.000 km in 11 Tagen kreuz und quer durch Europa - das kann natürlich nur mit einem Verbrenner gelingen - am besten mit einem Diesel! Oder?
Ich gebe zu, dass das momentan mit ALLEN anderen Marken abseits Tesla ein mittelgrosses Abenteuer wäre - bei Tesla jedoch "easy going".
Siehe Supercharger-Netz (Stand 12/2019 mehr als 15.000 Ladepunkte, alle >100 kW Leistung!):


Rot = einsatzbereit, grau = geplant // schon jetzt fahren wir problemlos von Gibraltar bis zum Nordkap // Demnächst bis Moskau oder in die Türkei! :-)  // Stand 01.01.2020


Barcelona:

Auch mein zweiter Eindruck ähnlich wie der Erste - schon ganz nett, aber auch nicht mehr. Nachdem ich ja immer ohne Plan durch die Städte und Gegenden fahre, kann es sein,
dass ich die wirklich tollen Ecken (noch?) nicht entdeckt habe. Bislang kann ich mit dieser Stadt aber eher nicht viel anfangen.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.

Barcelona.



... und weiter auf wunderbar leeren Autobahnen gen Südwesten nach ...


Alicante:

Ganz im Gegensatz zu Barcelona hatte ich in Alicante sofort den Eindruck, dass man's hier aushalten kann. Sehr abwechslungsreich, gepaart mit traumhaften Klima.
Einer meiner Schulfreunde wohnt hier seit vielen Jahren, und will da auch nicht mehr weg. Kann ich jetzt gut nachvollziehen. Geld verdienen in Deutschland / Europa,
ausgeben im deutlich günstigeren Spanien. Hat was ;-) Grüsse an Olli!

Alicante.


Bauschaum scheinen die Spanier sehr zu lieben. Sieht man immer wieder an kompletten Hausfassaden. Vermutlich eine günstige Variante, die Hütten dicht zu halten.


Noch halbwegs bezahlbare Immobilienpreise dort.

Alicante.

Alicante.


18°-21°C "sonnig" sind irgendwie angenehmer als 6°C Nieselregen zu Hause :-)

Alicante.

Alicante.

Alicante.

Alicante.

Alicante.

Alicante.

Alicante.


Wunderbare Regelung für Fahrrad-Fahrer: Wir fahren in der Mitte der Strasse, und PKW/LKW halten mindestens 5m Respektabstand!


Was ist im Rendering des Bauträgers das "Dreamcar to have" passend zum Neubau? Natürlich ein Tesla Model S - Pre-Facelift allerdings ;-)


Weihnachtsgutsle von Brudi bei 28°C. Nice. Dazu noch einen "Not-Espresso" aus der hier mal beschriebenen Audi-/Handpresso-Espresso-Maschine.


... und weiter gen Südwesten mit Zwischenstopp am wichtigen Supercharger in Fuengirola im Hotel Higueron:


Sieht aus wie im Kunstmuseum, ist aber die Hotelvorfahrt im Higueron ...


Die Besitzer scheinen grosse Tesla-Fans zu sein - deswegen gibt's da vermutlich auch den Supercharger ...


Und auch dieses Jahr wieder ein grosses Dankeschön an das Admiral-Hotel/Casino kurz vor Gibraltar mit deren (bei mir limitierten) 16,5 kW - Nachlademöglichkeit!
Normal gingen da auch 22kW. Wäre problemlos auch ohne diesen Stopp gegangen, seitdem Tesla den SC in Jerez de la Frontera eröffnet hat. Hat sich aber angeboten.


Gibraltar:


Weiter nach Gibraltar (by bike)


Ein Symbol für die Zollfrei-Bereiche der Region und meine lange Recherche-Phase zum Thema "Eierlegende Wollmilchsau". Hier stehen viele unverzollte Toyota HZJ (hier HZJ79)
herum, die nur via Sonder-Zulassung in die EU dürfen. Weiss ich, weil ich hier mal heftig recherchiert hatte zum Thema ... Ich bin heute sehr froh, mich damals gegen den Toyo
entschieden zu haben. Ist nicht 1:1 vergleichbar mit dem Tesla - schon klar! Für meine Bedürfnisse ist der Tesla jedoch ideal und unschlagbar günstig im Unterhalt.


Lustig. Ich befrage einige Fahrer, für was denn konkret das "Z" im Kennzeichen steht. Mein Tipp: "Zone". Keiner weiss es. Es braucht erst eine ältere Dame aus London beim
Mittagessen, die mir andere Wikipedia-Ergebnisse präsentiert als meine eigenen. "Da GBG bereits für die Vogtei Guernsey vergeben war, erhielt Gibraltar Z."

Gibraltar.

Gibraltar.

Gibraltar.

Rock of Gibraltar. Ab jetzt viele Affen. Beindruckende Intelligenz und handwerkliche Fertigkeiten.

Rock of Gibraltar.


Hier fühlt man sich sofort an gut organisierte osteuropäische Trickdieb-Banden erinnert. Einer lenkt ab, ein anderer versucht, an die Nahrungsmittel im Rucksack zu gelangen.
Klappt beides nicht, versucht man die Mitleids-Masche. Lange genug süss geschaut, und Teile des Apfels wandern völlig automatisch zum Äffchen.

Rock of Gibraltar.


Wer Essbares im Rucksack mitführt, hat hier flott recht viele kleine Freunde. Bleibende Erlebnisse - die dürfen hier leben wie sie wollen. Great, Britain!


Seilbahn nach oben. Keine Ahnung, zu was man sowas braucht. Ging auch bestens mit dem Rennrad. Ich war aber glaube ich der Einzige, der da hoch fuhr ... :-)


Look at me - sun king of Gibraltar.


Windsor Suspension Bridge.


Einzige mir bekannte Start-/Landebahn, durch die ein Fuss- und Fahrradweg führt. Wird bei Bedarf (Starts / Landungen) einfach kurz gesperrt.
Einzige Verbindung vom spanischen "Festland" zur Halbinsel Gibraltar.

Gibraltar.

Gibraltar.


Und wieder zurück zum Übernachtungspunkt / Fahrzeug-Standort bei San Roque.


Cadiz:

Cadiz.

Cadiz.

Cadiz.

Cadiz.

Cadiz.


Sevilla:
(Dank gilt Olli für den Tip!)

Sevilla. (Keine Sorge, wird besser! :-))

Sevilla.

Sevilla.

Sevilla.


Wunderschöne, oft gut erhaltene, herrschaftliche Gebäude.


In jedem Fall mit viel Charme und dem nach wie vor sichtbaren Glanz vergangener Tage.

Sevilla. Plaza de Espagna. Sehr beeindruckend. Jede Provinz durfte sich hier verewigen mit Kunst.

Sevilla. Plaza de Espagna. Sehr beeindruckend. Jede Provinz durfte sich hier verewigen mit Kunst.

Sevilla.

Sevilla.

Sevilla.


Spannendes Strassenbahn-Konzept. Die fahren mit Akku, und werden an jedem Halt kurz nachgeladen. Könnte man hierzulande auch mal drüber nachdenken.
Keine teuren, die Umgebung verschandelnden Oberleitungen. Sicher auch günstiger im Unterhalt. An sowas sieht man deutlich, dass wir hier nicht mehr führend sind.

Sevilla.

Sevilla.

Sevilla.


Wer herrschaftliche Kronleuchter sucht: Sevilla is the place to be.

Sevilla.

Die Menschen hier bauen für ihre Wildkatzen eigene kleine Dörfchen, in denen diese sich recht wohl zu fühlen scheinen. Nahrungsnachschub inklusive.
Wäre hier undenkbar. Wegen Hygiene und überhaupt. Wo kämen wir denn da hin?!


Tavira:
(Dank gilt SK für den Tip mit Tarifa(E), den ich als Tavira(P) interpretiert hatte ...)

Tavira.


Das nenne ich mal Strassenschild-Design.


Vielleicht etwas viele STOP-Schilder, aber der Ansatz mit dem Fahrradweg ist lobenswert.


Sehr alter Friedhof (Cemitério das Âncoras, Santa Luzia, direkt am Meer)


Tavira.


Faro:

Faro.

Faro.

Faro.


Krippenspiel an Heiligabend bei der Feuerwehr Faro.

Faro.

Faro.

Faro.


Die Armen hat zu diesem Zeitpunkt wohl auch was anderes geplant statt notfallmässig die Strasse aufzubaggern ... oder sie heben gerade die Bank aus.

Faro.


Weiter durch Weihnachts-Stimmung zum nagelneuen(?) SC Alcantarilha, inmitten einer (trotzdem recht schönen) Retortenlandschaft (Golf, etc.)


Fast wie im Urwald ...


Lagos (das in Portugal, nicht das in Nigeria ...)

Lagos.


Blick aus dem "Wohnzimmer". Da fällt das Aufstehen nicht allzu schwer ...

Lagos.

Lagos.

Lagos.


Magirus-Deutz Drehleiter. Aber heute selbst hier wohl nur noch als Blickfang platziert.

Lagos.


Lagos - die bessere Gegend.


Wer noch etwas Kleingeld übrig hat, könnte hier ein komplettes Ferien-Domizil erwerben ,,.


Sagres (südlichster Zipfel Portugals):


Rechts: Moderne Technik des 21. Jahrhunderts. Links: Veraltete Technik des 20. Jahrhunderts. :-)

Sagres.

Sagres.

Sagres.

Sagres.


Klappt ja super!!


Touristen fotografieren Touristinnen, die Häuser mit Teleobjektiven belagern ... :-)


Algarve Richtung Norden.

Algarve. Wunderschön grün und warm.

Algarve.

Algarve.

Algarve.

Algarve.

Algarve.

Algarve.

Algarve.



Weiter zum nächsten Übernachtungspunkt - direkt am Kernkraftwerk Almaraz. Strom für Beleuchtung gibt's hier offensichtlich genug.


Und bei Sonnenaufgang weiter nach ...


Madrid:

Madrid.


Die scheinen ein ernsthaftes Blutspende-Problem zu haben. Hier steht eine Armada an Spenderbussen, um wohl Blut im ganzen Land zu zapfen und nach Madrid zu bringen.


Welche Nationalität hier wohl wohnt? Kniffelig ...

Madrid.


Warum hier alle Schlange stehen, wusste ich beim Fotografieren nicht. Wikipedia klärt auf.


Hier sind im Moment wohl eher Archäologen statt Bauarbeiter gefragt.

Madrid.

Madrid.


Kein Forellen-Fischen. Mit Hingabe werden die Fontänen auf Ansage des Capo für's perfekte Touri-Foto senkrecht ausgerichtet - und das an Weihnachten!

Madrid.

Madrid.

Madrid.

Madrid.

Madrid.

Madrid.


Was auch immer uns diese Bergmanns-Skulptur sagen möchte ...

Madrid.

Madrid.


Real Madrid scheint anzubauen.


Blöd, dass 1994 keiner daran gedacht hat, wie der Firmenname in den 2020ern wirken könnte ...

Madrid.


Zaragoza ("Saragossa"):

Zaragoza. Leider arschkalt.

Zaragoza.

Zaragoza.


Die Spanier lieben ihre Lotterie.

Zaragoza.

Zaragoza.

Zaragoza.

Zaragoza. Und als kleines architektonisches Kontrastprogramm - por favor mucho:


Und weiter geht's nochmal zurück in die Wärme nach ...


Bei solchen Anblicken gefriert dem einen oder anderen Verbrenner-Fahrer sicherlich das Blut in den Adern. Entspannt bleiben! :-)


Mèze / Sète:

Mèze.

Mèze.

Mèze.

Sète.

Sète.

Sète.

Sète.

Sète.

Sète.


Sète. Hier haben's die Toten schöner als mancher Nordeuropäer zu Lebzeiten ...

Sète.

Sète.


Mèze.



Weiter nach ...


Cannes:

Cannes.

Cannes.


Auch in Cannes haben sie die Schnauze voll vom Fahrzeug-Verkehr, und haben mal kurzerhand die gesamte Uferstrasse bis nach Mandelieu gesperrt. Gut so!
Wie entspannt und bei - ohne jede Einbildung oder Übertreibung! - frischer, nicht-Diesel-Abgas-belasteter, nicht stinkender Luft man da entlang fahren kann. Perfekt!


Kurzes Bad im Mittelmeer gefällig? Wir schreiben immerhin den 29. Dezember 2019. In Cannes geht das :-)

Cannes.


Was dort wirklich mal jemand beseitigen sollte, ist der hässliche, völlig Fehl am Platze CASINO-Bunker. Pfui.

Cannes.

Cannes.


Ja, so lässt's sich leben ...


Und jetzt mal einen Abstecher weg vom Touristen-Pöbel zu den wirklich Reichen - nach "Californie" und "Super Cannes". Hier ist der Name Programm! Versprochen.


Bei Christie's aktuell im Angebot - leider ohne Preis. Ich tippe auf >15 Mio. EUR.

Cannes.


Cannes hatte von 1928 bis 1966 eine grandiose Standseilbahn in Betrieb. Vermutlich auch hier aufgrund völlig verfehlter Verkehrspolitik zugunsten des PKW eingestampft.
Hier die Überreste. Sehr schade. Sowas wäre heute eine Touristen-Attraktion und würde den alltäglichen Verkehr reduzieren. Aber die Superreichen fahren sicherlich lieber im
SUV ins Casino.

Cannes. Hier stehen Hütten, dagegen wirkt Monaco ärmlich, und der Stuttgarter Killesberg wie sozialer Wohnungsbau.

Cannes.

Cannes.



Weiter nach Varazze / Genova - aber statt direkt an der Küste entlang oder über die stinklangweilige Autobahn noch einen Abstecher zum Col de Tende :-)


Genova:

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.


Ungefähr so viele Roller wie Einwohner.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genova.

Genua habe ich bislang leider nur in zwei Varianten erlebt: Viel zu heiss (2016) oder viel zu kalt (dieses Mal) :-)