W464 (2018)
letztes Update: 29.01.2018
01/2018: Bereits 2014 gingen die ersten Gerüchte zum "breiten, neuen G" herum, im Frühjahr 2018 nun offiziell vorgestellt und als G500 bestellbar, Markteinführung Juni 2018:
Unterschiede W464 zum W463, kurz zusammengefasst:
- Neues Fahrwerk vorne: 
Doppelquerlenker-Vorderachse
- Neues Fahrwerk hinten: Starrachse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und 
einem Panhardstab
- 5,3 cm länger
- 12,1 cm breiter
- Bodenfreiheit zwischen den Achsen, plus 6 Millimeter, jetzt 24,1 cm
- 8,2 / 14,2 cm Ein/Ausfederweg hinten
- Wattiefe 70 cm statt 50 / 60 cm
- Fahrstabil bei Schräglagen von 35°, plus 7°
- Böschungswinkel hinten: 30°, vorne: 31°, plus 1°
- Rampenwinkel: 26°, plus 1°
- Untersetzungsgetriebe mit angeblichem LowRange von 1:2,93 (!) statt 1:2,16 wie 
beim 463.
- optional: Adaptives Fahrwerk.
- circa 170 kg leichter als ein vergleichbarer (langer) 463.
- Karosserie: Stahl
- Kotflügel, Motorhaube und Türen: Alu.
- 9G-TRONIC statt 7G-TRONIC
- Zunächst als G500 mit aus dem 463 
bekannten M176 bestellbar, später wohl auch als AMG, M256 sowie OM656.
- LED-Scheinwerfer statt Xenon
- Elektromechanische Lenkung
- Diverse Fahrerassistenzsysteme
- Park-Assistent
- Neuer Innenraum
- Neue Sitze
M(eine) Einschätzung zum W464:
- Wow. Vieles richtig gemacht. Ich 
persönlich hätte mehr Breite nicht vermisst. Aber nach knapp 40 Jahren waren 
bestimmte Dinge wie neues Fahrwerk einfach mal fällig, sowie
  Dinge wie neue (breitere) Sitze und mehr Komfort im Innenraum anders 
einfach nicht realisierbar. Optisch habe ich nur circa zwei Wochen 
Gewöhnungsphase gebraucht, um die
  neue Optik richtig gelungen zu finden. Wieder mal ein riesengrosser 
Evolutionsschritt beim G - ähnlich gross wie der Wechsel vom 460 zum 463 in 
1990/1991 oder die CAN-
  Einführung in 2000/2001. Wird sicherlich gut angenommen vom Markt, und 
ich gönne Mercedes jedes verkaufte Exemplar.
- Für mich persönlich kommt so etwas (zumindest im Moment) nicht mehr in Frage, 
da man es leider versäumt hat, auch die Antriebstechnik auf aktuelle Technik 
umzustellen.
  Wenn der 464 dann vielleicht in 2025 mal mit 250 kWh-Akku und 2-4 
Elektro-Motoren samt vorhandenem Schnellladenetz kommt, sehen wir weiter ...

(C) 2018 Mercedes-Benz, "geklaut" bei
jesmb.
09/2017:
Er soll jetzt ja wohl W464 heissen.
Hier meine eigenen aktuellsten Bilder, da er mir in Stuttgart auf einem Hänger 
vor die Linse fuhr (08.09.2017), hier ohne Tarnfolie, aber dafür mit 
Sichtschutz-Häubchen:


Der bereits seit circa 2014 kolportierte, 
angeblich breitere Nachfolger des W463 - angeblich W464 oder W465 genannt - scheint nun 
doch Realität zu werden.
Ich hielt mich hier ganz bewusst bislang zurück, bevor nicht wenigstens ein 
Mockup oder Einzelstück zu sehen war. Dies ist nun im Juli 2016 geschehen.
-> Allerdings sind bereits die 
ersten Theorien auf dem Markt (viermalvier.de), die besagen, dass das alles nur 
ein Photoshop-Hoax sei, da die Grösse der
anderen Fahrzeuge (z.B. Riesen-i3) und Perspektiven der Fotos so nicht stimmten. 
<- Lassen wir uns überraschen.

Der sehr geschätzte Kollege von jesmb schreibt am 05.07.2016 (korrigert):
"10cm mehr Breite G-Klasse Facelift:
Wie schon 2014 berichtet, wird es wohl zur IAA 2017 eine weitere MOPF für die 
G-Klasse geben. Wichtigstes Merkmal ist die Verbreiterung der Karosserie um 
10cm.
Der 461 und der 463 Pro sollen dagegen mit einer Breite von 1,76m weiter gebaut 
werden.
Mit einer Breite von 1,76m ist die G-Klasse der derzeit schmälste Mercedes im 
Programm. Das zeigt wie breit die Autos der Neuzeit geworden sind. Nicht 
unbedingt
ein Vorteil in der Stadt, jedoch ermöglicht die Breite ein sicheres 
Fahrverhalten. Bei diesem größeren Facelift wird die G-Klasse W463 fit für die 
Zukunft gemacht.
Die Rohkarosserie soll von Stahl auf Alu-Bauweise umgestellt werden und dadurch 
deutlich leichter werden. Bei dieser grundlegenden Überarbeitung wird die 
G-Klasse
10 cm breiter (mit dann 1,86m immer noch schmaler als eine M-Klasse mit 1,93m). 
Dadurch findet auch eine modernere Mehrlenkervorderachse Platz im Vorderwagen.
Sie wird die Fahrstabilität auf der Autobahn deutlich erhöhen. Durch die größere 
Breite werden innen auch neuere Luxussitze zum Einsatz kommen. Ansonsten wird 
das
markante, eckige Design mit der steil stehenden Frontscheibe aber beibehalten.
Beim Triebstrang wird wohl der G 63 AMG den 4,0 Liter Bi-Turbo V8 erhalten (wie 
jetzt schon der G 500). Der Einsatz der neuen R6-Benziner und Diesel 
(M256/OM656)
ist nicht genau bekannt. Vermutlich könnte es Probleme mit der Motorlänge geben, 
wobei es beim G 65 AMG auch funktioniert hat.
Neben neuen LED-Scheinwerfern gibt es auch neue Front- und Heckschürzen sowie 
neue Seitenschweller.
Des Weiteren finden bei dem breiteren Interieur nun auch neuere Sitze Platz 
(statt die W212-Stühle)."
"21.04.2014 großes G-Klasse 
Facelift in 2017:
Mit einer Breite von 1,76m ist die G-Klasse der derzeit schmälste Mercedes im 
Programm. Das zeigt wie breit die Autos der Neuzeit geworden sind. Nicht 
unbedingt
ein Vorteil in der Stadt, jedoch ermöglicht die Breite ein sicheres 
Fahrverhalten. Bei diesem größeren Facelift wird die G-Klasse W463 fit für die 
Zukunft gemacht.
Die Rohkarosserie soll von Stahl auf Alu-Bauweise umgestellt werden und dadurch 
deutlich leichter werden. Bei dieser grundlegenden Überarbeitung wird die 
G-Klasse
10 cm breiter (mit dann 1,86m immer noch schmaler als eine M-Klasse mit 1,93m). 
Dadurch findet auch eine modernere Mehrlenkervorderachse Platz im Vorderwagen.
Sie wird die Fahrstabilität auf der Autobahn deutlich erhöhen. Durch die größere 
Breite werden innen auch neuere Luxussitze zum Einsatz kommen.
Ansonsten wird das markante, eckige Design mit der steil stehenden Frontscheibe 
aber beibehalten. Nachdem Distronic Plus beim letzten Facelift in 2012 
eingeführt wurde,
wird eine neue elektrische Servolenkung (EPS) dafür sorgen, dass auch die 
neuesten Fahrerassistenssysteme (Distronic mit Staufahrfolgeassistent) in die 
G-Klasse kommen.
Neu wird ebenfalls das LED-Licht sein.
Beim Triebstrang wird die neue 9G-Tronic Automatik (NAG3) sowie die neusten 
Motoren angeboten. Bei der AMG-Variante vermutlich etwas später, da die 1.000 
NM-Variante
vermutlich dann noch nicht einsatzbereit ist. Es wird ein Comeback des 
Reihensechszylinder als Benziner (M256 DE 30 LA mit 367 PS) sowie als Diesel 
(OM656, über 300 PS)
geben. Bei den 8 Zylindern, hier übernimmt AMG die Entwicklungshoheit für alle 
Mercedes-Baureihen, werden zwei Derivate des 4,0l Liter M177/M178 V8 angeboten. 
Als G 500
mit knapp unter 500 PS sowie der G 63 AMG mit 571 PS. Der V12 wird entfallen. 
Durch diese neuen Motoren wird der Verbrauch um bis zu 20 % sinken."
| Folgende Bilder (C)
		
		WalkoArt: (in Affalterbach Richtung AMG geschossen) 
		 
 
		 Folgende Bilder (C) autoevolution.com / motor1.com: 
		 
 
 
 
 
 
 
 
 
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